Am See mit Jaqueline Krause-Burberg
Sie hat fast die ganze Welt gesehen und an Sets von unzähligen Film- und TV-Produktionen (u.a. „Tatort“) fotografiert. Aber so richtig ins Schwärmen gerät Jaqueline Krause-Burberg nur bei einem einzigen Motiv.
Sie hat fast die ganze Welt gesehen und an Sets von unzähligen Film- und TV-Produktionen (u.a. „Tatort“) fotografiert. Aber so richtig ins Schwärmen gerät Jaqueline Krause-Burberg nur bei einem einzigen Motiv.
Die größte Komik steckt – in den ganz normalen Fragen. Manchmal zumindest. Weswegen Wigald Boning und Bernhard Hoëcker für ihr Programm „Gute Frage“ gar kein Programm geschrieben haben. Stattdessen beantworten sie Fragen aus dem Publikum. Jede, die kommt. Was also passieren wird, wenn die beiden am Tegernsee auftreten, ist offen. Sicher ist nur: Es wird lustig. Und für die „Seeseiten“ war diese Idee ein schöner Anlass, endlich mal ein Interview zu führen, in dem man nach Herzenslust jede Frage stellen darf.
Die Seeseiten fangen einen Satz an ... der Kabarettist Bayronman Bobbe beendet ihn.
Würde man die ganzen Preise aufzählen wollen, die die BR-Journalistin Sonja Scheider für ihre (Co-)Produktionen erhalten hat, der Platz hier würde nicht ausreichen. Nennen wir also mit dem Oscar und dem Emmy nur die zwei bekanntesten. Zumal wir mit der Gmunderin am See gar nicht über Preise, sondern alltäglichere Dinge sprechen wollen.
Ein Gespräch über die musikalischen Wurzeln von Haindling, Franz Josef Strauß und warum er sich speziell am Tegernsee auf den Gebrauch von Alphörnern freut.
Die Seeseiten fangen einen Satz an – das Nilpferd Amanda beendet ihn.
Soll ja keiner behaupten, dem Kabarett heutiger Prägung sei irgendwie der Biss abhandengekommen. Michael Altinger jedenfalls, seit über 20 Jahren eine feste Größe der Szene und Gewinner des Bayerischen Kabarettpreises, kann immer noch sehr schnell sehr scharfe Spitzen abfeuern.
Eine einzige Zeichnung – und alles ist gesagt: eine Kunst, die Olaf Gulbransson meisterhaft beherrschte. Sein Vermächtnis ist in einem eigenen Museum zu sehen. Eva Winter kümmert sich darum, dass eine große Tradition von Karikatur und Satire weiterlebt.
Die Seeseiten fangen einen Satz an – die Kabarettistin Tina Teubner beendet ihn.
Bruno Jonas über die wechselnden Formen des Zeitgeistes und darüber, warum er Markus Söder und Hubert Aiwanger für ein echtes Geschenk hält.
Ihren Helden, Hauptkommissar Tom Perlinger, lässt Sabine Vöhringer normalerweise in München ermitteln. In seinem neuesten Fall führt es ihn jedoch an den Tegernsee. Die Autorin erklärt, warum sie Mord und Entsetzen ausgerechnet in die Idylle des Tegernseer Tals gebracht hat.
Günther Frühmorgen schreibt bayerische Krimis der anderen Art. Frühmorgens Bücher sind für Bewohner und Besucher des Tegernseer Tals aus einem besonderen Grund interessant: Es kommen regelmäßig Menschen und Orte aus der Region vor. Anlass für einen Ratsch bei einer Tasse Kaffee und selbstgemachtem Datschi.
Möglicherweise ist Willy Astor der bekannteste Unbekannte Deutschlands. Weil man sich sicher sein kann: Irgendwann hat (fast) jeder schon mal was von ihm gehört. Wenn nicht auf der Bühne oder im Radio, dann womöglich im Stadion: Tausendsassa Astor hat die Vereinshymne des FC Bayern („Stern des Südens“) geschrieben.
Sissi Perlinger über das Geheimnis, wie man über die eigenen Lebenskrisen lachen kann. Und über die Vorteile eines ganzen Schranks voller Kleidung im Leopardenmuster.
Verleger und Publizist, Ex-Chefredakteur von Welt, Berliner Morgenpost, Focus und Herausgeber von Cicero. Seit 2012 Verleger der Weimer Media Group. Die Vita von Wolfram Weimer liest sich beeindruckend. Am See allerdings passen die beruflichen und privaten Dinge für ihn erst so richtig gut zusammen.
Jörg Knör über gute Unterhaltung und die Frage nach dem unterschiedlichen Humor von Bayern und Hamburgern.
Es gehört zu den kulturellen Höhepunkten des Jahres: das Internationale Musikfest Kreuth am Tegernsee. Auch wenn es aktuell gar nicht in Kreuth stattfindet. Der künstlerische Leiter Helge Augstein erklärt, warum die „Heimatlosigkeit" irgendwie auch interessant ist.
Als Nachrichten-Moderator in der ARD muss Stefan Scheider auch über wenig schöne Themen sprechen. Privat ist Scheider dagegen einer der am besten gelaunten Menschen, die man sich vorstellen kann.