Drei Fragen an...

Max Eberl: Der Borussen-Bayer

Bundesligist Borussia Mönchengladbach hält mittlerweile schon zum achten Mal in Folge sein Trainingslager im Tegernseer Tal ab. Die Seeseiten haben mit Sportdirektor Max Eberl gesprochen.

Interview: Dominik Wolf

Max Eberl Tegernsee

Max Eberl, Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach und ein besonderer Freund des Tegernsees
Foto: Borussia Mönchengladbach

Ein Gladbacher Sportdirektor, der Eberl heißt? Auf die Frage gibt es eine einfache Antwort: Max Eberl wurde in Niederbayern geboren. Über den FC Bayern, Bochum und Fürth brachte ihn sein Weg 1999 an den Niederrhein, nach Mönchengladbach. Nach sechs Jahren im Trikot der Borussia beendete er seine aktive Karriere, blieb dem Verein aber treu, seit 2008 als Sportdirektor. Der 45-Jährige war es auch, der dazu beitrug, dass die Gladbacher vor sieben Jahren nach Rottach- Egern kamen. Mittlerweile hält die Mannschaft schon zum achten Mal in Folge ihr Trainingslager im Tegernseer Tal ab. Dominik Wolf hat für die Seeseiten mit Max Eberl gesprochen.

Die Borussia ist mittlerweile Dauergast am Tegernsee, als Sportdirektor sind Sie immer dabei. Warum kommen Sie immer wieder gerne hierher?
Wir finden am Tegernsee einfach perfekte Bedingungen vor: eine traumhafte Landschaft, einen hervorragenden Trainingsplatz, ein exzellentes Hotel mit allen Möglichkeiten. Und inzwischen fühlen wir uns dort einfach wie zu Hause und kommen jedes Jahr gerne wieder.

Trainingslager bedeutet harte Arbeit – zumindest für die Mannschaft. Nutzen Sie die Woche am See auch für ein persönliches Trainingslager?
Das nehme ich mir immer vor, aber leider klappt es mit der Ausführung nicht immer so, wie ich mir das vorstelle (lacht).

Gibt es etwas, das Sie jedes Mal tun, wenn Sie am Tegernsee sind?
Ja, eine Tour mit dem Fahrrad rund um den See, die ist jedes Mal Pflicht.

Vom 14. bis zum 21. Juli bezieht Borussia Mönchengladbach wieder Quartier in Rottach-Egern. Viele Trainings sowie die Testspiele sind öffentlich.

Seeseiten, Sommer 2019.